Willkommen
auf der Homepage des Automobil Club Langen e.V. im ADAC Was
ist eigentlich “T R I A L” Trial
stammt aus dem Englischen von “to try” = versuchen, probieren ab. Trial
hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun, Trial ist kein Kampf Mann gegen Mann, Trial
ist auch kein Rennen gegen die Uhr. Trial ist aber der Versuch, schwierigste Hindernisse
mit dem Motorrad zu überwinden. Den
Zuschauer begeistert die spielerische Eleganz, mit der das Vorderrad über die
Hindernisse hinweggehoben, auf und über Felsen gesprungen wird, Steilhänge erklommen,
Baumstämme überfahren werden. Den
Fahrer fesselt das erhebende Gefühl, mit der Maschine eine funktionierende Einheit
bilden zu können. Trial
beschränkt sich nicht auf das nackte Bedienen eines Motorrades, Trial ist mehr:
Nur die richtig koordinierten Körperbewegungen mit der entsprechenden, durch die
Gashand gesteuerte Unterstützung des Motors ermöglicht es, die gestellten Aufgaben
(=Sektionen) durch überlegtes Ausnützen der physikalischen Gesetze fehlerfrei
zu bewältigen. Und so ist Trial die leiseste und sinnvollste Sportart unter den
motorisierten, die intelligenteste und die preiswerteste unter den
zweirädrigen und die geeignetste als Vorschulung für den Straßenverkehr und zur
Beherrschung des Zweirades überhaupt. Der
Trialsport wird auch die “Hohe Schule des Motorradfahrens” genannt, weil er die
Wiege aller anderen Motorsportarten bildet und ein fahrtechnisches Wissen vermittel
und verlangt, mit dem der solide Grundstein für praktisch jeden Motorsport gelegt
wird. Bekannte Namen die Jackie Icks, Walter Röhrl, Egon Müller waren bzw. sind
eng mit dem Trialsport verbunden. Quelle
Text: Gerd Brückner |